Pfarrer Stano feiert am Karsamstag um 20:30 Uhr den Auferstehungsgottesdienst. Am Schluss des Festgottesdienstes (um ca. 21:30 Uhr) erfolgt die Speisenweihe.
Am Ostersonntag beginnt das Osterhochamt um 8:00 Uhr mit der Speisenweihe.
Zu diesen Zeiten sind wir – wenn auch aus der Ferne - miteinander verbunden.
Alle Gläubigen können zu den angegebenen Zeiten mit Gebet und mit dem Zeichen des Kreuzes (mit Weihwasser) über die Speisen diese selber segnen.
Das soll unser Symbol der Einheit mit der ganzen Pfarrei und mit der
hl. Messe in dieser Zeit sein.
Also hier ist keine Genehmigung, dass man die Weihkörbe in die Kirche bringen kann.
Wie der Segen „Urbi et Orbi „ keine Grenzen kennt, so gilt in diesen Zeiten der Segen für die Speisen, den ich von der Kirche aus erteile auch für zu Hause.
Da wir alle in der Taufe allgemeine Priester, Könige und Propheten geworden sind (siehe Katechismus KC und DK Lumen Gentius über das „gemeinsame Priestertum“), kann man auch mit der Hand oder mit dem Kreuz in der Hand das Zeichen des Kreuzes über die Weihkörbe machen. Wie ein Symbol unserer Einheit mit dem Segen durch den Priester in der Kirche.
Die Dogmatische Konstitution Lumen Gentius 10: „Das gemeinsame Priestertum der Gläubigen vollzieht sich in der Entfaltung der Taufgnade, im Leben des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, im Leben gemäß dem Heiligen Geist.“
Gesegnete Karwoche und trotz allem Frohe Ostern, Euer Pfarrer Stano